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Ein Roadtrip zu mir selbst.

Alleine Reisen?!

Warum haben wir so große Angst davor? Wenn es doch eine der besten Erfahrungen ist die wir machen können, um uns selbst besser kennen zu lernen.

Foto von Marina Scholze

Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt eine längere Reise alleine zu erleben. Doch jedes Mal bekam ich ein ungutes Gefühl - Was ist wenn mir was passiert, dann ist niemand da der mir helfen kann. Dann bin ich auf mich alleine gestellt. Was mach ich dann.. -


Das Gefühl hilflos zu sein und noch dazu in einem anderen Land hat mir ziemlich zu schaffen gemacht, warum ich den Gedanken einer Reise mit mir alleine wieder und wieder ins letzte Winkerl meines Kopfes gedrängt habe. Vor allem auch, weil ich mir gedacht habe, dass es ziemlich einsam werden wird und was dann die Leute von mir denken würden.

Ja ich gebe zu ich habe mich oft gefragt, was alle anderen über mich denken werden, wenn sie herausfinden, dass ich alleine auf Urlaub fahren möchte.


"Hat die keine Freunde?!" , "Oh die Arme muss alleine auf Urlaub fahren, weil sie keinen Freund hat der mit ihr wegfliegen kann."

Doch genau das Gegenteil ist eingetreten. Als ich mich endlich dazu entschlossen hatte, meinen Roadtrip zu planen - und zwar alleine, als Single ^^ - war ich plötzlich von so eine starken Energie getrieben, dass ich voller Stolz von meiner Reise geschwärmt habe. Ich war so begeistert von mir selber, dass niemand sich getraut hat auch nur etwas negatives dazu zu äußern. Man hat mir anscheinend angesehen, wie glücklich mich es gemacht, mich für diese Reise zu entscheiden.

Und wenn man es genau nimmt, ganz alleine war ich ja doch nicht. Ich hatte meine kleine Maus mit. Sie war so eine tolle Begleiterin. Auf ihren vier Pfoten hat alles mit mir mitgemacht und war immer brav, wenn es darauf angekommen ist Ruhe zu bewahren und konzentriert zu bleiben. Natürlich ist sie immer noch ein Hund und hat ihren eignen Kopf, doch ich konnte mich auf sie verlassen, dass wir die Reise ohne Probleme genießen können.




Mir war von Anfang an klar, dass ich einiges anders planen muss, wenn ich mit meinem Hund reisen möchte. Erstens Airbnb Apartments buchen wo Hunde erlaubt sind. Dann Aktivitäten suchen, wo Hunde dabei sein können, bzw was für Mavis überhaupt möglich ist. Es musste immer reichlich Wasser im Auto sein, damit sie immer etwas zu trinken hat. Ich hatte auch ihr ganzes Essen mit, da ich nicht wusste ob ich überall Hundefutter kaufen kann, und wenn ja ob sie es verträgt - da sollte man nämlich nicht leichtsinnig sein, Hunde bekommen recht schnell Durchfall wenn sie was falsches gegessen haben... und das wollte ich ihr und vor allem mir ersparen.


Hauptsache der Spaß geht nicht verloren.




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